“Dann von neuem vermischt er das Werk, und wieder von neuem.
Endlich kehrt er den Mörser mit zwei umlaufenden Fingern
Rings, und preßt das zerstreute zu einer ballenden Kugel.
So wird Form und Namen dem fertigen Mörsergerichte.”
Literarische Quellen – wie das vermutlich aus dem 1. Jh. n. Chr. stammende Gedicht Moretum mit einem Kräuterkäserezept – und archäologische Befunde liefern die Grundlage für unsere Rekonstruktionen historischer Lebensmittel von den Zutaten über die Herstellung bis zum fertigen Produkt. So können wir nachvollziehen, dass die Speisen vergangener Zeiten sehr schmackhaft waren, trotz mancher für den heutigen Geschmack ungewöhnlicher Zutaten.
Manchmal darf man sogar naschen …..